Hallo Matthias
Contronics bietet eine FHZ1300 LAN an, welche in Kleinserie gefertigt wird:
http://www.contronics.de/download/FHZLanModul.pdf
Von ELV wurde eine solche offenbar im letzten ELV-Journal angekündigt. Darüber hat Gregordoc in einem anderen Thread berichtet. Wie lange es dauern wird, bis sie erhältlich ist, wurde aber von ihm nicht erwähnt; vermutlich weil auch keine Angaben darüber vorhanden waren.
Mit einer FHZ WLAN löst du aber nur allfällige Verbindungs-Probleme zwischen dem Rechner und der Schnittstelle. Und dann hast du ja wieder Kabel, was die nicht wollen.
Ich denke, du musst in deiner Präsentation einfach die Vorbehalte zur funktechnischen Realisierbarkeit deutlich anbringen. Je nachdem, um welche Art Industriebetrieb es sich handelt, liegt die Schlussfolgerung irgendwo zwischen "wahrscheinlich realisierbar" und "höchstwahrscheinlich unmöglich". Werden dort künftig Babykleider genäht, trifft das Erste zu. Handelt es sich um ein Walzwerk, welches Stahlblech herstellen wird, das Zweite. Dann kommt es auch noch sehr auf die Bauart des Gebäudes an. Wenn mehrere Mauern und Decken in Stahlbeton zu überwinden sind, verschlechtern sich die Aussichten zunehmend. Insbesondere, wenn der Funk diese diagonal (also nicht rechtwinklig) durchdringen muss.
Dann kannst du ja auch noch den ganzen Abschnitt über Reichweiten und Störungen, welchen ELV in jeder Bedienungsanleitung abdruckt, abschreiben.
Repeater für die HMS-Sensoren gibt es nicht. Das würde aber auch gar nichts nützen. Wenn du mit maximal 4 FHZ (1 x USB, 3 x LAN/WLAN dezentral aufgestellt) in einem Gebäude dieser Grösse wegen Störeinflüssen durch Maschinen usw. nicht durchkommst, ginge es auch mit Repeatern nicht. Du kannst ja nicht alle paar Meter einen Repeater aufstellen. Die würden sich nur gegenseitig stören!
Das Zusammenführen mehrerer FHZ in der Software ist kein Problem. Man ordnet jeden Sender entweder der FHZ-USB oder einer der FHZ-WLAN zu. Dazu genügt ein einziger Mausklick. Den Rest besorgt die Software.
Viele Grüsse
Bümpi