Alle deine Empfänger mit denen du täglich kommunizierst auch? Es reicht nicht aus mit sich selber spielen zu können.Silverstar hat geschrieben: ↑31.05.2023, 08:37Ich betreibe seit vielen Jahren (unter anderem) eigene Mail-Server.
Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Ja.Tristan hat geschrieben: ↑31.05.2023, 09:54Alle deine Empfänger mit denen du täglich kommunizierst auch? Es reicht nicht aus mit sich selber spielen zu können.Silverstar hat geschrieben: ↑31.05.2023, 08:37Ich betreibe seit vielen Jahren (unter anderem) eigene Mail-Server.
Edith sagt: um das ja nicht so alleine stehen zu lassen: ein Teil meiner Familie nutzt Adressen meiner Domain und z.B. meine PayPal-Adresse ist auch eine dieser E-Mail-Adressen.
Hatte in der ganzen Zeit nur ein Mal ein Problem, bei dem die Server eines bestimmten Anbieters die Mails zurückgewiesen haben, mit aussagekräftiger Fehlermeldung. Fehlkonfiguration meinerseits, Lessons learned, weiter geht's.
Die anderen Anbieter haben darüber hinweg gesehen, weil es viele, auch kommerzielle Anbieter gibt, die nicht alles richtig machen, bei optionalen Dingen wie DMARC/DANE etc.
Auf einer blocklist bin ich afaik nie gelandet.
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Es ging sich nicht um alltägliche Services des Internets. Dazu zähle ich seitenabrufe, Mail etc.
Cloud bzw das Wolkengedöns ist die neumodische Methode von Herstellern zur Generierung zusätzlichen Umsatzes, wenn die STEUERUNG von Geräten nicht mehr lokal möglich ist sondern nur noch über wolkenserver. Und es kann nicht an der HW liegen, das dingen muss sich ja auch mit dem master der wolke verbinden. Und wird der Wolkenserver dann abgeschaltet.. schad halt für den Kunden.
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Cloud bzw das Wolkengedöns ist die neumodische Methode von Herstellern zur Generierung zusätzlichen Umsatzes, wenn die STEUERUNG von Geräten nicht mehr lokal möglich ist sondern nur noch über wolkenserver. Und es kann nicht an der HW liegen, das dingen muss sich ja auch mit dem master der wolke verbinden. Und wird der Wolkenserver dann abgeschaltet.. schad halt für den Kunden.
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Hi,
es gibt sicherlich Clouddienste, zur Generierung von zusätzlichem Umsatz - die Homematic IP Cloud sehe ich hier aber nicht.
Der Accesspoint ist deutlich günstiger als die CCU, also schon mal weniger Umsatz.
Die Cloud kostet den Nutzer keine monatlichen Gebühren, also auch kein zusätzlicher Umsatz.
Eine Cloud verursacht Kosten beim Betreiber, also auch kein zusätzlicher Umsatz, sondern eher das komplette Gegenteil.
Vermutlich verringert sie den Supportaufwand, weil zentral gepflegt wird, alle immer auf dem aktuellen Stand sind und die Nutzer sich bei der Programmierung weniger oft selbst im Wege stehen.
Gruß
Gerti
es gibt sicherlich Clouddienste, zur Generierung von zusätzlichem Umsatz - die Homematic IP Cloud sehe ich hier aber nicht.
Der Accesspoint ist deutlich günstiger als die CCU, also schon mal weniger Umsatz.
Die Cloud kostet den Nutzer keine monatlichen Gebühren, also auch kein zusätzlicher Umsatz.
Eine Cloud verursacht Kosten beim Betreiber, also auch kein zusätzlicher Umsatz, sondern eher das komplette Gegenteil.
Vermutlich verringert sie den Supportaufwand, weil zentral gepflegt wird, alle immer auf dem aktuellen Stand sind und die Nutzer sich bei der Programmierung weniger oft selbst im Wege stehen.
Gruß
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Hi,
was du hier beschreibst, sollte man vielleicht lieber als Warnung betrachten:
Weniger Umsatz bei der Hardware, keine monatlichen Umsätze, aber monatliche Kosten für den eQ-3. Der Betrieb der Cloud wird also irgendwie querfinanziert und da stellt sich dann die Frage, funktioniert diese Querfinanzierung auf Dauer. Das immer mal wieder Cloud Dienste dicht gemacht werden liegt ja regelmäßig genau daran.
Viele Grüße
Alex
was du hier beschreibst, sollte man vielleicht lieber als Warnung betrachten:
Weniger Umsatz bei der Hardware, keine monatlichen Umsätze, aber monatliche Kosten für den eQ-3. Der Betrieb der Cloud wird also irgendwie querfinanziert und da stellt sich dann die Frage, funktioniert diese Querfinanzierung auf Dauer. Das immer mal wieder Cloud Dienste dicht gemacht werden liegt ja regelmäßig genau daran.
Viele Grüße
Alex
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
oder halt einfach mal eben ein abo eingeführt wird für „mehr als 3 automatisierungen“ oder Zugriff von außerhalb des heimischen Netzwerkes
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Hi,
man wird die Kosten sicherlich über den Verkauf der Hardware kompensieren können, mir ging es nur um die Aussage, dass mit einer Cloud grundsätzlich zusätzlicher Umsatz generiert wird.
Gruß
Gerti
man wird die Kosten sicherlich über den Verkauf der Hardware kompensieren können, mir ging es nur um die Aussage, dass mit einer Cloud grundsätzlich zusätzlicher Umsatz generiert wird.
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
eQ-3 ist eine Aktiengesellschaft. "Kompensation" ist da allenfalls ein erster Zwischenschritt - aber nicht das Ziel.
Prinzipbedingt schon nicht.
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Das kann dauerhaft nur funktionieren, wenn ein Anteil X vom Verkaufspreis für den dauerhaften Betrieb der Cloud ausreicht. Bzw für die kalkulierte Lebensdauer.
Die wenigsten werden regelmäßig Aktoren nach kaufen, um die Cloud quer zu finanzieren.
Die meisten kaufen eher einmalig und betreiben dann eine Installation von 5-10 Aktoren jahrelang.
Und dann kommt auf einmal eine Inflation und steigende Strom Preise und die Kalkulation geht nicht mehr auf...
Hoffen wir einfach mal das eq3 richtig kalkuliert hat.
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Und dann kommt auf einmal eine Inflation und steigende Strom Preise und die Kalkulation geht nicht mehr auf...
Hoffen wir einfach mal das eq3 richtig kalkuliert hat.
LG, Michael.
Wenn du eine App zur Bedienung brauchst, dann hast du kein Smarthome.
Wettervorhersage über AccuWeather oder OpenWeatherMap+++ Rollladensteuerung 2.0 +++ JSON-API-Ausgaben auswerten +++ undokumentierte Skript-Befehle und Debugging-Tipps +++
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Re: Ein Hoch auf die Cloud: "D-Link macht eigene Smart-Home-Geräte unbrauchbar"
Ich sehe das genau wie du,
ich hab irgendwo mal prognostiziert, das es bis 2026 heissen wird:
Natürlich können sie unseren erstklassigen Service auch weiterhin für Ihre Hausautomatisierung nutzen, für die kleine Gebühr von monatlich nur xx.xx € stehen ihnen all unsere profesionellen Services weiterhin zur Verfügung...
Vorgemacht hat das ja schon Conrad Connect, führte dann auch kostenpflichtige Services ein, daran aber doch gescheitert
IFTTT: war kostenlos, mitlerweile auch kostenpflichtig...
Das ist das langfristige Ausrichten bei einer Cloudlösung aus Anbietersicht.
Black
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