Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Moderator: Co-Administratoren
Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hallo Forum!
Seit einigen Tagen beschäftige ich mich intensiv mit der Homematic. Meiner Meinung nach eine sehr günstige Lösung.
Nun ist es so, dass ich vermutl. in 2 jahren ein Haus bauen/gebaut haben möchte. Da ich mich schon früh über alles informieren möchte,
möchte ich hier ein paar Fragen stellen.
In Sachen Kommunikation wäre RS485 die kostengünstigste (und sichere) Lösung. Grds. benötige ich ja nur diese zusätzliche Verkabelung.
Zwei Adern mehr (-> 12 V) würden sicherlich nicht schaden.
Zur Bedienung und Statusmeldung möchte ich einen MiniPC mit einem Touch-TFT nutzen.
Wenn ich den Hausbau auf einem leeren Blatt anfange, was sollte ich bzgl. einer Haussteurung unbedingt beachten?
Macht es Sinn alles/jede Dose zu Verkabeln? Schalter z. B im Wohnzimmer würden dann ja ganz anders verkabelt werden?
Oder weiterhin ganz klar auf "konventionelle" Verkabelung setzen?
Kann man diesbezüglich gut mit Fertighausbaufirmen zusammenarbeiten?
Achja, das stelle ich mir vor:
- elektr. Rolläden
- diverse Komfortschaltungen (bestimmtes Fenster aus, bestimmte Räume Licht aus/Lampen aus)
- Gartensteuerung etc.
Mit welchen Modulen ich was wie realisieren kann weiß bzw. kann ich mir ja selbst raussuchen.
Meiner Frage bezieht sich auf die Überlegungen, die vor einem Hausbau zu erwägen sind!!
Vielen Dank für Tipps und einen schönen Tag noch!
P.S.: Auch ein Hauskauf steht zur Auswahl (hierbei wäre eine Realisierung des Ganzen wahrscheinlich
von dem Umfang der Renovierungsarbeiten abhängig -> Funk/RS485)
Gruß spelli
Seit einigen Tagen beschäftige ich mich intensiv mit der Homematic. Meiner Meinung nach eine sehr günstige Lösung.
Nun ist es so, dass ich vermutl. in 2 jahren ein Haus bauen/gebaut haben möchte. Da ich mich schon früh über alles informieren möchte,
möchte ich hier ein paar Fragen stellen.
In Sachen Kommunikation wäre RS485 die kostengünstigste (und sichere) Lösung. Grds. benötige ich ja nur diese zusätzliche Verkabelung.
Zwei Adern mehr (-> 12 V) würden sicherlich nicht schaden.
Zur Bedienung und Statusmeldung möchte ich einen MiniPC mit einem Touch-TFT nutzen.
Wenn ich den Hausbau auf einem leeren Blatt anfange, was sollte ich bzgl. einer Haussteurung unbedingt beachten?
Macht es Sinn alles/jede Dose zu Verkabeln? Schalter z. B im Wohnzimmer würden dann ja ganz anders verkabelt werden?
Oder weiterhin ganz klar auf "konventionelle" Verkabelung setzen?
Kann man diesbezüglich gut mit Fertighausbaufirmen zusammenarbeiten?
Achja, das stelle ich mir vor:
- elektr. Rolläden
- diverse Komfortschaltungen (bestimmtes Fenster aus, bestimmte Räume Licht aus/Lampen aus)
- Gartensteuerung etc.
Mit welchen Modulen ich was wie realisieren kann weiß bzw. kann ich mir ja selbst raussuchen.
Meiner Frage bezieht sich auf die Überlegungen, die vor einem Hausbau zu erwägen sind!!
Vielen Dank für Tipps und einen schönen Tag noch!
P.S.: Auch ein Hauskauf steht zur Auswahl (hierbei wäre eine Realisierung des Ganzen wahrscheinlich
von dem Umfang der Renovierungsarbeiten abhängig -> Funk/RS485)
Gruß spelli
Zuletzt geändert von Roland M. am 13.02.2019, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thema verschoben
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Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hallo,
glaube dass die Elektriker die später mal dein Haus verkabeln sich weigern würden, Homatic-Komponenten einzubauen, weil sie diese bestimmt nicht kennen und verwenden...geht ja dann auch um Gewährleistung und so...
Aber wozu ich meinen Elektriker damals beim Hausbau übereden konnte war, dass er mir alle wichtigen Lampen (Flur, Treppenhaus, WC....mit Eltakos versehen hat, sprich alle Lampenkabel werden im Schaltschrank gesammelt und dann dort geschalten und nicht direkt am Lichtschalter.
Das hat den Vorteil, dass du die Steuersignale von den Tastern abgreifen kannst und über die 7-Fach Homematic-Hutschienenschalter schalten kannst.
Somit genügt es z.B. dass du nur einen Bewegungsmelder in den Räumen installieren musst und schon schaltet das Licht - parallel zu den Lichttastern.
Hab das bei mir z.B. gemacht, wenn der Feueralarm ausgelöst wird, dann gehen alle Lichter im Haus an und die Rolläden fahren automatisch hoch.
Eltakos werden glaube ich eh immer verwendet, wenn es mehr als 2 Schaltstellen gibt...oder werden noch Kreuzschalter verwendet?
LG
Aktuator
glaube dass die Elektriker die später mal dein Haus verkabeln sich weigern würden, Homatic-Komponenten einzubauen, weil sie diese bestimmt nicht kennen und verwenden...geht ja dann auch um Gewährleistung und so...
Aber wozu ich meinen Elektriker damals beim Hausbau übereden konnte war, dass er mir alle wichtigen Lampen (Flur, Treppenhaus, WC....mit Eltakos versehen hat, sprich alle Lampenkabel werden im Schaltschrank gesammelt und dann dort geschalten und nicht direkt am Lichtschalter.
Das hat den Vorteil, dass du die Steuersignale von den Tastern abgreifen kannst und über die 7-Fach Homematic-Hutschienenschalter schalten kannst.
Somit genügt es z.B. dass du nur einen Bewegungsmelder in den Räumen installieren musst und schon schaltet das Licht - parallel zu den Lichttastern.
Hab das bei mir z.B. gemacht, wenn der Feueralarm ausgelöst wird, dann gehen alle Lichter im Haus an und die Rolläden fahren automatisch hoch.
Eltakos werden glaube ich eh immer verwendet, wenn es mehr als 2 Schaltstellen gibt...oder werden noch Kreuzschalter verwendet?
LG
Aktuator
Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hallo!
Das glaube ich gern, dass das kein Elektriker macht. Da müsste ich vermutl. überall wieder an die Dosen ran...
Das mit dem Schaltschrank ist sicherlich eine gute Idee.. Eine Fertighaus-Firma würde das wahrscheinlich nicht ohne weiteres machen (oder doch?).
Wie gehe ich am besten vor? - Der Elektriker legt mir überall RS485 hin, an jede Phase etc...
Dann würde ich beliebig an verschiedenen Stellen einen Aktor oder einen Sensor anbringen, der Schaltet oder waltet, also im Prinizp die "normalen"
Schalter, Antriebe etc. überbrückt. Diese Verkabeung würde ich selber machen.
Geht diese Überlegung in die richtige Richtung?
Gruß u. Danke,
Christoph
Das glaube ich gern, dass das kein Elektriker macht. Da müsste ich vermutl. überall wieder an die Dosen ran...
Das mit dem Schaltschrank ist sicherlich eine gute Idee.. Eine Fertighaus-Firma würde das wahrscheinlich nicht ohne weiteres machen (oder doch?).
Wie gehe ich am besten vor? - Der Elektriker legt mir überall RS485 hin, an jede Phase etc...
Dann würde ich beliebig an verschiedenen Stellen einen Aktor oder einen Sensor anbringen, der Schaltet oder waltet, also im Prinizp die "normalen"
Schalter, Antriebe etc. überbrückt. Diese Verkabeung würde ich selber machen.
Geht diese Überlegung in die richtige Richtung?
Gruß u. Danke,
Christoph
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Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hi,
auch wenn ich mir mit der Antwort eventuell Feinde mache, aber für einen Komplettneubau würde ich wahrscheinlich schauen, das ich KNX/EIB einsetze.
Das System hat den Vorteil, das es als Standard von unterschiedlichen Herstellern unterstützt wird.
Somit bist Du jahrelang auf der sicheren Seite, das noch Komponenten zu bekommen sind. Das ist bei ELV bestimmt nicht 100% sicher, das es das noch in 10 Jahren gibt.
EIB hat allerdings den Nachteil, das es teurer ist.
Grüße
Erik
auch wenn ich mir mit der Antwort eventuell Feinde mache, aber für einen Komplettneubau würde ich wahrscheinlich schauen, das ich KNX/EIB einsetze.
Das System hat den Vorteil, das es als Standard von unterschiedlichen Herstellern unterstützt wird.
Somit bist Du jahrelang auf der sicheren Seite, das noch Komponenten zu bekommen sind. Das ist bei ELV bestimmt nicht 100% sicher, das es das noch in 10 Jahren gibt.
EIB hat allerdings den Nachteil, das es teurer ist.
Grüße
Erik
Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Aber mal richtig teuer! Ich würde da mal auf Faktor 10 bis 15 tippen. Ein entsprechender Kompromiss wäre vielleicht ein EIB kompatibles Kabel für RS485 zu verwenden, so dass man später die Möglichkeit hätte, umzusteigen falls notwendig.erik hat geschrieben:EIB hat allerdings den Nachteil, das es teurer ist.
Was ich auf jeden Fall empfehlen würde: Funkaktoren so wenig wie möglich einplanen. Wenn mal einer wirklich sein muss, dann muss es halt sein. Aber auf keinen Fall die Kabelführung auf Funk auslegen. Da kommt dann nämlich das zum Tragen, was mein Vorredner gesagt hat, man weiß nie, wie lange es das Zeuch noch gibt. Ich würde, wenn möglich, jede Steckdose, Lichtauslass und Taster/Schalter sternförmig verlegen. Der Einfachheit halber zur zentralen Verteilung.
Hier im Forum gibt es übrigens einige threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen ... vielleicht suchst Du noch ein bißchen.
Viel Erfolg und viele Grüße
Mitch
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334 Kanäle in 101 Geräten:
5x HM-LC-Sw1-FM, 8x HMW-IO-12-Sw7-DR, 4x HMW-LC-Sw2-DR, 1x HMW-LC-Dim1L-DR, 6x HM-LC-Sw1-Pl, 9x HM-LC-Bl1-FM, 3x HM-Sec-Key, 3x HM-LC-Sw2-FM, 2x HM-Sec-Key-S, 3x HM-Sec-Win, 1x HM-CCU-1, 1x HM-RC-19, 6x HM-CC-TC, 7x HM-CC-VD, 5x HM-RC-Key3-B, 2x HM-Sen-MDIR-SM, 1x HM-WDS100-C6-O, 2x HM-WDS10-TH-O, 7x HM-Sec-SC, 10x HM-Sec-RHS, 2x HM-PB-2-WM, 2x HM-PB-4-WM, 1x HM-RC-Sec3, 3x HM-Sec-MDIR, 4x HM-PBI-4-FM, 1x HM-WDS30-T-O, 1x HMW-Sen-SC-12-DR, 1x HM-LC-Dim2L-SM
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mein anderes "Hobby":
Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hallo EIB wäre zu teuer...
Ich habe schon einiges gesucht. RS485 favourisiere ich ganz klar.
Ich weiß nur nicht, wie ich das in meinem Fall mit der Verkabelung realisiere.
Ich plane ein Fertighaus zu bauen/bauen zu lassen. Die legen mir da vielleicht eine zusätzliche Leitung rein.
Alles andere muss bzw. werde ich dann machen.
Gibt es hier den Foren-User die mir Erfahrungen berichten können? Ich möchte z. B. auch die normalen Schalter
beibehalten bzw. Möglichkeit des Schaltens, wie man es kennt.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, kann man den "HomeMatic Wired RS485 12-fach Schließerkontakt Unterputzmontage " zur Schalterüberwachung benutzen.
Wenn man aber hiermit "HomeMatic Wired RS485-12fach-I/O-Modul Unterputzmontage" Schalten möchte, müsste man nochwas dran basteln.
Hiermit "HomeMatic Wired RS485-I/O-Modul 12 Eingänge, 7 Schaltausgänge " habe ich ganz klar das Problem, dass die Kiste zu groß für UP ist.
Am besten wäre es, wenn es einfache schaltbare UP-Verteiler bzw. Einbau-Steckdosen geben würde, die über RS485 anzusteueren wären... Keine Ahnung, warum das nicht
realisiert wurde... Möglich wäre es ganz klar... Aber dann würde man auch kein Funk kaufen...
Gruß Christoph
Ich habe schon einiges gesucht. RS485 favourisiere ich ganz klar.
Ich weiß nur nicht, wie ich das in meinem Fall mit der Verkabelung realisiere.
Ich plane ein Fertighaus zu bauen/bauen zu lassen. Die legen mir da vielleicht eine zusätzliche Leitung rein.
Alles andere muss bzw. werde ich dann machen.
Gibt es hier den Foren-User die mir Erfahrungen berichten können? Ich möchte z. B. auch die normalen Schalter
beibehalten bzw. Möglichkeit des Schaltens, wie man es kennt.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, kann man den "HomeMatic Wired RS485 12-fach Schließerkontakt Unterputzmontage " zur Schalterüberwachung benutzen.
Wenn man aber hiermit "HomeMatic Wired RS485-12fach-I/O-Modul Unterputzmontage" Schalten möchte, müsste man nochwas dran basteln.
Hiermit "HomeMatic Wired RS485-I/O-Modul 12 Eingänge, 7 Schaltausgänge " habe ich ganz klar das Problem, dass die Kiste zu groß für UP ist.
Am besten wäre es, wenn es einfache schaltbare UP-Verteiler bzw. Einbau-Steckdosen geben würde, die über RS485 anzusteueren wären... Keine Ahnung, warum das nicht
realisiert wurde... Möglich wäre es ganz klar... Aber dann würde man auch kein Funk kaufen...
Gruß Christoph
Re: Hausneubau - Anregungen
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Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Meine Eltern haben vor 30J ein Fertighaus bekommen und hatten eine riesen Liste von Sonderwünschen was die Elektrik angeht.
Wurde selbstverständlich wie gewünscht geplant und geliefert, und damals war Hausautomatisierung noch völlig unüblich. Ob gegen Aufpreis weiß ich nicht.... das kann man evtl. ganz zuletzt in den Preisverhandlungen noch als 'kostenlose Zugabe' versuchen durchzusetzen. Notfalls zahlst Du halt... aber machen werden die das bestimmt, schließlich wollen die Dir eine ganze Hütte verkaufen.
Bei einem Fertighaus kann man sich noch überlegen, ob man für HM-Komponenten in den Wänden spezielle größere UP-Kästen vorsehen will die später noch zugänglich sind - für die Realisierung braucht man ja nur ne Stichsäge.
Volkmar
Wurde selbstverständlich wie gewünscht geplant und geliefert, und damals war Hausautomatisierung noch völlig unüblich. Ob gegen Aufpreis weiß ich nicht.... das kann man evtl. ganz zuletzt in den Preisverhandlungen noch als 'kostenlose Zugabe' versuchen durchzusetzen. Notfalls zahlst Du halt... aber machen werden die das bestimmt, schließlich wollen die Dir eine ganze Hütte verkaufen.
Bei einem Fertighaus kann man sich noch überlegen, ob man für HM-Komponenten in den Wänden spezielle größere UP-Kästen vorsehen will die später noch zugänglich sind - für die Realisierung braucht man ja nur ne Stichsäge.
Volkmar
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Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
Hallo spelli,
da bei mir eine neues Haus nicht ins Budget passte, hab ich mal auf die schnelle (über mehrere Jahre ) ein 70 Jahre altes Haus hergerichtet.
Da muss man natürlich mit einigen Gegebenheiten leben.
Bei einem neuen Haus würde ich ein paar Sachen anders machen:
1.) ALLE Schalter/Steckdosen/Leuchten/Wandauslässe/Gartenläuchten/Gartensteckdosen/Fenster- und Türkontakte/Rolläden/Bewegungsmelder/... einzeln zum Hauptverteiler/Zählerschrank verkabeln (lassen).
Nichts irgendwo Verteilen, von jedem "Endpunkt" ein Kabel.
2.) Die dort auf Reihenklemmen auflegen lassen, dann kannste mit den Strippen machen was du willst.
Egal ob das dann EIB, LCN oder eben doch HomeMatic wird.
3.) Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre kann man nie genug haben (unbedingt mit einem Vorspann drin, sonst wirds mühsam beim Leitungen nachziehen)!
Denn dann kannste immer noch eine BUS-Leitung in die Räume ziehen um dort vorort Module zu setzten (dafür ist das grüne EIB-Kabel perfekt).
4.) Nen Riiiiiiiiiieeeeesen Hauptverteiler, da müssen ja einige Komponenten und Kabel rein
Ist sicher nicht die billigste Lösung aber bei weitem die flexibelste!
da bei mir eine neues Haus nicht ins Budget passte, hab ich mal auf die schnelle (über mehrere Jahre ) ein 70 Jahre altes Haus hergerichtet.
Da muss man natürlich mit einigen Gegebenheiten leben.
Bei einem neuen Haus würde ich ein paar Sachen anders machen:
1.) ALLE Schalter/Steckdosen/Leuchten/Wandauslässe/Gartenläuchten/Gartensteckdosen/Fenster- und Türkontakte/Rolläden/Bewegungsmelder/... einzeln zum Hauptverteiler/Zählerschrank verkabeln (lassen).
Nichts irgendwo Verteilen, von jedem "Endpunkt" ein Kabel.
2.) Die dort auf Reihenklemmen auflegen lassen, dann kannste mit den Strippen machen was du willst.
Egal ob das dann EIB, LCN oder eben doch HomeMatic wird.
3.) Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre kann man nie genug haben (unbedingt mit einem Vorspann drin, sonst wirds mühsam beim Leitungen nachziehen)!
Denn dann kannste immer noch eine BUS-Leitung in die Räume ziehen um dort vorort Module zu setzten (dafür ist das grüne EIB-Kabel perfekt).
4.) Nen Riiiiiiiiiieeeeesen Hauptverteiler, da müssen ja einige Komponenten und Kabel rein
Ist sicher nicht die billigste Lösung aber bei weitem die flexibelste!
lg
Christian
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2x CCU3, über 100 HM und HmIP-Aktoren/Sensoren Wired+RF, selbst Gebautes und IP-Symcon...
Christian
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Re: Hausneubau - Anregungen & Tipps gesucht!
*unterschreib*
Und den "riesigen" Verteilerkasten im Keller NICHT in eine Ecke (wie bei mir)! Wenn man da an allen vier Seiten Platz vorsieht, kann man später die hunderte Kabel in einem optisch ansprechenden Kabelkanal verstecken ... bei mir siehts aus als wenn es die Siemens Lufthacken bei Aldi im Sonderangebot gegeben hat
Und nochmals: Beim Planen niemals einen Kompromis eingehen und sagen, dass mach ich mit Funkaktoren. Ich hab vor zwei Jahren im Keller etwas umgebaut und ärgere mich heute noch, dass ich da nicht mehr Strippen gezogen hab. Ich kann das jetzt gottseidank beheben, bei der letzten Umbauaktion hat der Sanitärler eine Kernbohrung gemacht, in der noch Platz ist Ist aber dann halt doppelte Arbeit und im Wohnzimmer kann man das später vergessen.
Wenn Du immer auch ein vierpoliges Kabel mitverlegst kannst Du später dieses entweder für drei Taster oder gleich den Bus verwenden und hast damit alle Optionen. Das mit den Reihenklemmen im Verteiler ist eh Pflicht und beim Elektriker auf eine ordentliche Dokumentation und die Beschriftung eines jeden einzelnen Kabels bestehen! Und vielleicht auch ein Wort über die Verteilerschrankplanung verlieren ... wo kommt der Zähler, Hauptschalter (u.U. einzelne Schalter pro Etage), FI und Sicherungen hin, Platz für Steuerkabel (Niedervolt, muss von 230V getrennt sein) vorsehen, Netzteile nicht vergessen. Ich hab neben dem Stromverteiler noch mal einen Verteiler für die Steuerleitungen, damit ist dann das Problem mit dem Abstand zwischen Nieder- und Hochvoltleitungen einfacher zu lösen.
Und dabei auch immer daran denken, dass man das Haus ja vielleicht doch mal verkaufen will. Will sagen, u.U. muß ein Rückbau ohne extreme Aufwände möglich sein ... man kann's kaum glauben, aber nicht alle potentielle Hauskäufer stehen auf Hausautomation
Viele Grüße
Mitch
Und den "riesigen" Verteilerkasten im Keller NICHT in eine Ecke (wie bei mir)! Wenn man da an allen vier Seiten Platz vorsieht, kann man später die hunderte Kabel in einem optisch ansprechenden Kabelkanal verstecken ... bei mir siehts aus als wenn es die Siemens Lufthacken bei Aldi im Sonderangebot gegeben hat
Und nochmals: Beim Planen niemals einen Kompromis eingehen und sagen, dass mach ich mit Funkaktoren. Ich hab vor zwei Jahren im Keller etwas umgebaut und ärgere mich heute noch, dass ich da nicht mehr Strippen gezogen hab. Ich kann das jetzt gottseidank beheben, bei der letzten Umbauaktion hat der Sanitärler eine Kernbohrung gemacht, in der noch Platz ist Ist aber dann halt doppelte Arbeit und im Wohnzimmer kann man das später vergessen.
Wenn Du immer auch ein vierpoliges Kabel mitverlegst kannst Du später dieses entweder für drei Taster oder gleich den Bus verwenden und hast damit alle Optionen. Das mit den Reihenklemmen im Verteiler ist eh Pflicht und beim Elektriker auf eine ordentliche Dokumentation und die Beschriftung eines jeden einzelnen Kabels bestehen! Und vielleicht auch ein Wort über die Verteilerschrankplanung verlieren ... wo kommt der Zähler, Hauptschalter (u.U. einzelne Schalter pro Etage), FI und Sicherungen hin, Platz für Steuerkabel (Niedervolt, muss von 230V getrennt sein) vorsehen, Netzteile nicht vergessen. Ich hab neben dem Stromverteiler noch mal einen Verteiler für die Steuerleitungen, damit ist dann das Problem mit dem Abstand zwischen Nieder- und Hochvoltleitungen einfacher zu lösen.
Und dabei auch immer daran denken, dass man das Haus ja vielleicht doch mal verkaufen will. Will sagen, u.U. muß ein Rückbau ohne extreme Aufwände möglich sein ... man kann's kaum glauben, aber nicht alle potentielle Hauskäufer stehen auf Hausautomation
Viele Grüße
Mitch
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